CFD's Info's zum Handel mit Differenzkontrakten (Contract for Difference = CFD)

Serie „Trading-Strategien“ – Folge 1: Die Trendfolgestrategie

Wie in allen anderen Bereichen der Kapitalanlagen auch, gilt beim CFD-Trading der Grundsatz: „Ohne die richtige Strategie sinken die Chancen des Anlegers, dauerhaft eine gute Rendite zu erwirtschaften, fast gegen Null“. Es ist daher enorm wichtig, sich als Anleger zunächst einmal ausgiebig mit den Grundsätzen und Regeln des Marktes auseinanderzusetzen, bevor man aktiv in den Handel mit CFDs einsteigt. Um Ihnen dabei etwas unter die Arme zu greifen, werden wir zukünftig die wichtigsten Handelsstrategien für CFDs an dieser Stelle etwas näher beleuchten und Ihnen dabei helfen, die für Ihre Wünsche und Voraussetzungen passende Strategie zu finden.

Den Anfang macht eine der bekanntesten Trading-Strategien überhaupt: Die Trendfolgestrategie. Sie ist keine Strategie, die sich ausschließlich auf den Handel mit CFDs ableiten lässt, sondern quasi für jede nur erdenkliche Kapitalanlageform. Dabei ist sie gleichzeitig eine der ältesten Handelsstrategien überhaupt.

In ihren Grundzügen ist die Trendfolgestrategie sehr einfach zu verstehen. Sie folgt buchstäblich einer alten Börsenweisheit, die besagt: „The trend is your friend“. Diese Strategie basiert also darauf, dass es fast immer wesentlich leichter ist, bereits bestehende Trends zu erkennen und anschließend zu verfolgen, als neue, noch nicht bestehende Trends aufzuspüren.

In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass jeder Trend über einen bestimmten Zeithorizont konstant bleibt. Somit kann sich für den Anleger das Aufspringen auf diesen Trend auch dann lohnen, wenn er schon einige Zeit besteht. Die Kunst besteht dann lediglich darin, rechtzeitig wieder vom Zug abzuspringen, bevor sich der Trend ins Gegenteil umkehrt. Dabei muss der Anleger in Kauf nehmen, niemals von der gesamten Spannweite des Trends - also der Differenz von Höchst- zu Tiefststand - mitnehmen zu können.

Um bereits bestehende Trends zu erkennen, gibt es so genannte Trendfolgeindikatoren. Sie bestehen meist aus einer Kombination von mehreren technischen Indikatoren, die dem Anleger ganz klare Kauf- und Verkaufssignale geben. Beim Handel mit CFDs kommt dabei noch ein positiver Effekt hinzu: die Hebelwirkung. Durch einen starken Hebel ist der Anleger dazu in der Lage, auch von sehr kurzen Trendabschnitten überdurchschnittlich zu profitieren. Somit ist die Trendfolgenstrategie für den CFD-Handel besonders prädestiniert.


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